Nicholas Negroponte und "sein" 100 Dollar Laptop
Vor etwas mehr als 6 Monaten hat Nicholas Negroponte am MIT in Cambridge, Massachusetts ein Projekt zur Entwicklung eines 100-Dollar-Laptops initiiert. Dies kann zumindest als kleiner Schritt auf dem Weg zur Überwindung des Digital Divide angesehen werden, auch wenn sich darüber streiten lässt, ob dritte Welt Länder nicht andere Dinge dringender benötigen als Computer. In einem Interview mit der Zeit äußert er sich zu seinen Erwartungen für die digitale Zukunft und macht dabei einige sehr interessante Aussagen.
Für den 100-Dollar-Laptop sollen vorhandene Computer-Modelle einfach abgespeckt werden. Alles Überflüssige und Teure soll verschwinden und auch über eine alternative Stromversorgung durch eine Handkurbel ist gesorgt.
10 Jahren ist es jetzt her, dass Negroponte Aufsehen mit seinem Buch „Being Digital“ erregte, in dem er den Aufbruch in das digitale Zeitalter voraussagte. Bei den heutigen Technologien ist er vor allem von der Voice-over-IP-Technik und speziell von der Firma Skype angetan, die in diesem Bereich eine Vorreiterposition einnimmt. Dagegen bezeichnet er die heute verwendete Software als „schlechter [...], umständlicher, langsamer [und] unzuverlässiger“ nicht zuletzt ein Grund weswegen u.a. teure Software (die seiner Meinung nach eh nichts taugt) aus den 100-Dollar-Laptops verschwinden soll.
Auch zum Höhenflug von Google äußert er sich. Die Firma, die mit einer Suchmaschinendienstleistung gestartet ist und sich mittlerweile auf immer mehr Geschäftsfelder ausbreitet, wird laut Negroponte nicht eine solche marktbeherrschende Position, wie z.B. Microsoft einnehmen können. Er ist der Meinung, dass große Unternehmen 50% ihres Personals dafür aufbringen müssen, um die anderen 50% zu managen. Dadurch werden Unternehmen langsamer, träger und weniger kreativ, so dass für kleinere Unternehmen die Möglichkeit besteht, den „Riesen“ zu überholen. Zum Schluss noch ein letzter Satz von Negroponte aus dem Interview:
Jede Version [Software; d. Red] taugt weniger als die Vorgängerversion. (Nicholas Negroponte)
Für den 100-Dollar-Laptop sollen vorhandene Computer-Modelle einfach abgespeckt werden. Alles Überflüssige und Teure soll verschwinden und auch über eine alternative Stromversorgung durch eine Handkurbel ist gesorgt.
10 Jahren ist es jetzt her, dass Negroponte Aufsehen mit seinem Buch „Being Digital“ erregte, in dem er den Aufbruch in das digitale Zeitalter voraussagte. Bei den heutigen Technologien ist er vor allem von der Voice-over-IP-Technik und speziell von der Firma Skype angetan, die in diesem Bereich eine Vorreiterposition einnimmt. Dagegen bezeichnet er die heute verwendete Software als „schlechter [...], umständlicher, langsamer [und] unzuverlässiger“ nicht zuletzt ein Grund weswegen u.a. teure Software (die seiner Meinung nach eh nichts taugt) aus den 100-Dollar-Laptops verschwinden soll.
Auch zum Höhenflug von Google äußert er sich. Die Firma, die mit einer Suchmaschinendienstleistung gestartet ist und sich mittlerweile auf immer mehr Geschäftsfelder ausbreitet, wird laut Negroponte nicht eine solche marktbeherrschende Position, wie z.B. Microsoft einnehmen können. Er ist der Meinung, dass große Unternehmen 50% ihres Personals dafür aufbringen müssen, um die anderen 50% zu managen. Dadurch werden Unternehmen langsamer, träger und weniger kreativ, so dass für kleinere Unternehmen die Möglichkeit besteht, den „Riesen“ zu überholen. Zum Schluss noch ein letzter Satz von Negroponte aus dem Interview:
Jede Version [Software; d. Red] taugt weniger als die Vorgängerversion. (Nicholas Negroponte)
Sandmann1202 - 24. Nov, 23:44
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