Ja, gute Erklärung dessen, was hinter Web 2.0 steht. Ich würde aber wie einige andere sogar soweit gehen, dass das, was jetzt als Web 2.0 bebuzzed wird schon immer da war nur, dass in den vergangenen Jahren zum einen SOftware auf den markt kam, die webbasiertee Kooperation systematischer und gleichzeitig offener ermöglicht, die Zugangsbarrieren geringer wurden, auch wenn diese noch nicht komplett weggefallen sind, und des weiteren die Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Akzeptanz des Ganzes eine breitere Masse erreicht. Sozial war das Web denke ich schon immer, nur dass es jetzt in das Bewusstsein der Menschen vorrückt und in den Inhalten (z.B. Wikipedia, Blogs) offener zum Vorschein kommt.
Sandmann1202 - 23. Nov, 20:08
Also ich bin zunächst einmal der Meinung, dass das Web nichts weiter ist als eine technische Erfindung. Das Web ist also weder sozial, unsozial, ökonomisch, kriminell oder womit man es noch bezeichnen kann. Das Web wird durch seine Nutzer geprägt. Deswegen ist es in der Tat richtig, dass es soziale Aspekte schon immer im Web gab, nur hatten sie nicht die große Zahl Anhänger wie heute vielleicht, außerdem war - wie du richtigerweise gesagt hast - das Öffentliche Interesse nicht so groß. Doch es ist wie bei allem, dass Öffentliche Interesse steigt, wenn die Bedeutung des ganzen (zum Beispiel durch zahlreiche Nutzer) steigt.
Web 2.0 ist praktisch viel mehr als eine Phase zu sehen, in welcher die sozialen Aspekte mehr im Vordergrund stehen. Web 1.0 ist dann als Phase der großen Company`s zu verstehen, die das Netz als Plattform verstanden, von wo aus sie ihre Informationen verbreiten und zahlenden Kunden bedienen konnten. Aufgrund dessen denke ich, dass auch Web 2.0 in der Zukunft von einer neuen Phase abgelöst werden wird, ebenso wie sich die Gesellschaft verändert - und damit auch die Internetnutzerschaft - wird es Veränderungen im Web geben, die von Softwarelösungen getragen werden, die diese Strömungen auffangen, kanalisieren und leiten. Da die Entwicklung nicht stil steht ist davon auszugehen, dass Softwarelösungen wie Weblogs oder Wikis in 10, 20 oder erst in 50 Jahren durch neue Softwareentwicklungen abgelöst werden. Dennoch bin ich überzeugt, dass die Zukunft des Web in der Kollaboration einer Vielzahl von Einzelpersonen liegt, da dadurch die Möglichkeit geschaffen wird Strömungen schnell aufzufangen und umzusetzen. Nicht umsonst geht man davon aus, dass große Firmen 50% ihrer Mitarbeiter dazu aufwenden müssen, um die anderen 50% zu managen - soll heißen: Große Firmen werden aufgrund ihrer Größe träge und unfähig schnell auf Veränderungen zu reagieren, deswegen sehe ich auch dem momentanen Erfolg von z.B. Google kritisch, da das ständige Wachstum irgendwann dazu führen dürfte, dass Innovationen ausbleiben. Diese Innovationen werden dann von kleinen aufstrebenden Firmen geschaffen, die Google - über kurz oder lang - den Rang ablaufen werden.
Web 2.0 ist praktisch viel mehr als eine Phase zu sehen, in welcher die sozialen Aspekte mehr im Vordergrund stehen. Web 1.0 ist dann als Phase der großen Company`s zu verstehen, die das Netz als Plattform verstanden, von wo aus sie ihre Informationen verbreiten und zahlenden Kunden bedienen konnten. Aufgrund dessen denke ich, dass auch Web 2.0 in der Zukunft von einer neuen Phase abgelöst werden wird, ebenso wie sich die Gesellschaft verändert - und damit auch die Internetnutzerschaft - wird es Veränderungen im Web geben, die von Softwarelösungen getragen werden, die diese Strömungen auffangen, kanalisieren und leiten. Da die Entwicklung nicht stil steht ist davon auszugehen, dass Softwarelösungen wie Weblogs oder Wikis in 10, 20 oder erst in 50 Jahren durch neue Softwareentwicklungen abgelöst werden. Dennoch bin ich überzeugt, dass die Zukunft des Web in der Kollaboration einer Vielzahl von Einzelpersonen liegt, da dadurch die Möglichkeit geschaffen wird Strömungen schnell aufzufangen und umzusetzen. Nicht umsonst geht man davon aus, dass große Firmen 50% ihrer Mitarbeiter dazu aufwenden müssen, um die anderen 50% zu managen - soll heißen: Große Firmen werden aufgrund ihrer Größe träge und unfähig schnell auf Veränderungen zu reagieren, deswegen sehe ich auch dem momentanen Erfolg von z.B. Google kritisch, da das ständige Wachstum irgendwann dazu führen dürfte, dass Innovationen ausbleiben. Diese Innovationen werden dann von kleinen aufstrebenden Firmen geschaffen, die Google - über kurz oder lang - den Rang ablaufen werden.