Kochen bei Kerner
Also ich weiß ja nicht wie es euch geht. Für mich ist Freitag die Kerner-Sendung mit den Köchen das Highlight des Tages. Alle wuseln und sprechen durcheinander, zwischendurch wird ein wenig gekocht, dann auch sofort nach der ersten Runde Alkohol gerufen. Nebenbei gehen auch einige Dinge schief, sind halt auch nur Menschen, die Köche.. Da zündet Sarah Wiener das Öl in der Pfanne an, die Stichflamme direkt in die Kamera, die Chicken Wings von Ralf Zacherl werden auch nicht fertig und Rainer Sass macht mal wieder für alles und jeden (auch nicht zu knapp für sich selbst) Werbung. Nur Johann Lafers Dessert verdient sich (wie immer) eine „glatte Eins“!
Nebenbei bekommt man 23 Uhr noch mal einen Wahnsinns-Hunger, aber was solls, das ist mir der Spaß allemal wert. Die Quoten scheinen auch nicht die schlechtesten zu sein, schließlich ist das ja inzwischen eine regelmäßige Veranstaltung beim ZDF geworden.
Nebenbei bekommt man 23 Uhr noch mal einen Wahnsinns-Hunger, aber was solls, das ist mir der Spaß allemal wert. Die Quoten scheinen auch nicht die schlechtesten zu sein, schließlich ist das ja inzwischen eine regelmäßige Veranstaltung beim ZDF geworden.
Sandmann1202 - 13. Nov, 19:13
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Brettchen - 16. Nov, 21:48
Ich kann deine Vorliebe leider überhaupt nicht teilen. Was treibt Dich freitags Abend vor den Fernseher, um ausgenudelten Fernsehköchen bei ihrem Smalltalk mit Kerner zu lauschen und sich dabei das Wasser im Mund zusammen zu laufen lassen, durch Essen, von dem man doch eh nichts abbekommt. Ziehst Du da nicht einem netten Plausch mit deinen Freunden vor, ein gemütlicher Gang in die Kneipe oder ein bisschen Bewegung zu musikalischen Rhythmen. Die Flimmerkiste mit Kerner kannst Du doch auch gucken, wenn Du mit dem zweiten irgendwann besser siehst. :-)
Sandmann1202 - 17. Nov, 11:25
Hmm, vielleicht fehlt dir allgemein das Interesse am kochen? Ich erfreue mich einerseits am Small-Talk der Köche, als auch an den zubereiteten Gerichten. Selbst wenn ich vom Essen nichts abbekomme, erhalte ich doch zahlreiche Anregungen.
Den Gang in die Kneipe trete ich meist nicht an, weil ich nicht bereit bin meine Atemluft mit Glimmstängel vertilgenden Krebserregern zu teilen. Mit Freunden plauder ich gerne, kein Problem und mit den musikalischen Rhythmen habe ich es nicht so.
Aber schön zu wissen, wie du deinen Freitag verbringst. Dann bleib schön gesund.
Den Gang in die Kneipe trete ich meist nicht an, weil ich nicht bereit bin meine Atemluft mit Glimmstängel vertilgenden Krebserregern zu teilen. Mit Freunden plauder ich gerne, kein Problem und mit den musikalischen Rhythmen habe ich es nicht so.
Aber schön zu wissen, wie du deinen Freitag verbringst. Dann bleib schön gesund.
deadpoet (Gast) - 17. Nov, 17:51
Hallo Brettchen,
ich sehe es da wie Sandmann. Von dem Essen bekommt man doch nur nichts ab, wenn man zu faul und/oder unfähig ist, es nachzukochen (und das kann - besonders zu zweit - sehr spaßig sein!). Außerdem sind diese Art Sendungen immer dazu gut, seinen eigenen Geschmack zu finden, auszubauen und letztendlich in die Tat umzusetzen. Und das kann sehr Horizont-erweiternd sein. Probiers mal, du wirst staunen, was man über sich selbst - auch nach mehreren Jahrzehnten Lebenserfahrung MIT sich selbst - noch erfahren kann. Denn egal, wieviel man (von sich) zu wissen glaubt, man weiß nie genug...
Dass mich ein "gemütlicher Gang in die Kneipe" fortbildet, glaube ich eher nicht. Ich weiß durchaus, dass die meisten Menschen das auch nicht zur Fortbildung machen sondern zum Spaß; bei mir hört der Spaß spätestens auf, wenn ich auf dem Weg zur Kneipe mir die ganze Zeit Gedanken machen muss, wieviele Minuten es mir vergönnt sein wird, meinen Cocktail ohne irgendnen stinkenden und Stink verursachenden Nebenmensch zu schlürfen, der mich ungefragt krank macht - meist nicht sehr lang.
Man merkt: verschiedene Menschen - verschiedene Auffassungen von Spaß, Entspannung, Lebensfülle, Lebenserfüllung. Wenn dies nicht so wär, würde ich mich nicht mehr "anders" fühlen - und auf das Gefühl möchte ich auf keinen Fall verzichten. :)
ich sehe es da wie Sandmann. Von dem Essen bekommt man doch nur nichts ab, wenn man zu faul und/oder unfähig ist, es nachzukochen (und das kann - besonders zu zweit - sehr spaßig sein!). Außerdem sind diese Art Sendungen immer dazu gut, seinen eigenen Geschmack zu finden, auszubauen und letztendlich in die Tat umzusetzen. Und das kann sehr Horizont-erweiternd sein. Probiers mal, du wirst staunen, was man über sich selbst - auch nach mehreren Jahrzehnten Lebenserfahrung MIT sich selbst - noch erfahren kann. Denn egal, wieviel man (von sich) zu wissen glaubt, man weiß nie genug...
Dass mich ein "gemütlicher Gang in die Kneipe" fortbildet, glaube ich eher nicht. Ich weiß durchaus, dass die meisten Menschen das auch nicht zur Fortbildung machen sondern zum Spaß; bei mir hört der Spaß spätestens auf, wenn ich auf dem Weg zur Kneipe mir die ganze Zeit Gedanken machen muss, wieviele Minuten es mir vergönnt sein wird, meinen Cocktail ohne irgendnen stinkenden und Stink verursachenden Nebenmensch zu schlürfen, der mich ungefragt krank macht - meist nicht sehr lang.
Man merkt: verschiedene Menschen - verschiedene Auffassungen von Spaß, Entspannung, Lebensfülle, Lebenserfüllung. Wenn dies nicht so wär, würde ich mich nicht mehr "anders" fühlen - und auf das Gefühl möchte ich auf keinen Fall verzichten. :)
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